Univ. Prof. Dr. Werner Bätzing


forscht, lehrt und veröffentlicht hauptsächlich zum Thema Alpen
emeritierter Professor für Kulturgeographie am Institut für Geographie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Kriemhild Buhl

Schriftstellerin - lebt im Bergsteigerdorf Ramsau bei Berchtesgaden

"Ich unterstütze die Anliegen der Aktionsgemeinschaft Fairantworten Salzburg, weil mir - wie meinem Vater Hermann Buhl - die Erhaltung unserer Umwelt und die Erhaltung unseres Lebensraums Alpen am Herzen liegt."

Foto: Thomas Klinger


Dr. Franz Dollinger

  • Geograph und Raumplaner
  • Lehrbeauftragter an der Universität Salzburg
  • langjähriger Fachreferent für Raumforschung und grenzüberschreitende Raumplanung  im Amt der Salzburger Landesregierung

Mag. Josef Fischer-Colbrie

  • Biologe
  • Naturschutzreferent des ÖAV-Landesverbandes Salzburg
  • langjähriger Naturschutzbeauftragter für den Pinzgau im Amt der Salzburger Landesregierung

Prof. Mag. Josef Friedhuber

  • Polarforscher
  • langjähriger Alpinreferent der Naturfreunde Österreich

    "Um als Natur-und Umweltschützer eine Chance gegen die mächtigen Lobbies der Naturausbeuter zu haben, ist der solidarische Zusammenschluss der NGOs eine absolute Notwendigkeit."

Tomas Friedmann

  • Intendant des Literaturhauses Salzburg 
  • Mitinitiator der Initiativen „Freies Wort“ und Salzburg 2024“

„Mit Sprache für mehr Mitsprache! Durch aufgeklärtes
Denken und solidarisches Handeln ein mutiges Zeichen setzen: gegen Kommerzialisierung und Klimawandel, für ein friedliches Zusammenleben in gesunder Natur.“

Elisabeth Fuchs

Chefdirigentin der
Philharmonie Salzburg

Ich bin von Herzen und Verstand voll und ganz für die Initiative „Salzburg fairantworten“.

  • Lasst uns den Sonnengesang des heiligen Franziskus in seiner ganzen Bedeutung wahrnehmen, so wie ihn Olivier Messiaen auf seine wunderbare Weise zu einer eindrucksvollen Komposition verarbeitet hat.
  • Lasst uns den Gesang der Vögel wieder lauschen lernen, das Sprühen der Früchte der Schöpfung empfinden und damit umgehen, wie es ein guter Hirte mit seiner Herde tut – viel, viel sorgsamer, als es jetzt geschieht!
  • Lasst uns das „menschliche Maß“ (Leopold Kohr) wieder finden - in einer Zeit, wo das Übermaß den Überfluss an allem seinen zerstörerischen Weg sich bahnt.
  • Lasst uns Herzenswärme und wache Solidarität wieder gewinnen und die Verbindung von Kultur und Ökologie (= Schöpfung) neu als unabdingbares Menschenrecht erkennen.

Foto: Erika Mayer

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Karl-Markus Gauß

Schriftsteller

„Mit der gereizten Apathie, die sich der Gesellschaft bemächtigt hat, werden wir nichts daran ändern: dass unser Land gewinnträchtig verscherbelt, Salzburg von so genannten Investoren verunstaltet, die Heimat versiegelt wird. Wenn das Land verhässlicht, die Umwelt zerstört, die Natur kommerziell vernutzt wird, geht das alle etwas an. Daher war es überfällig, dass sich Menschen und Vereine mit unterschiedlichen Traditonen entschlossen haben, gemeinsam zu handeln. In einem Akt  gesellschaftlicher Notwehr."


Lois Hechenblaikner

Fotograf und Buchautor

"Es ist das oberste Gebot der Stunde, den nimmersatten Immobilienhaien, den heimatlichen Aus- und Abverkäufern, den gierenden Spekulanten, den kontostandseregierten Nimmersattbuben und all den verantwortungslosen Verantwortungsträgern die zu denkfaul sind um die Folgen ihres Tuns zu begreifen, endlich das Hand- und Hirnwerk zu legen, und deren stillgelegtes Gewissen zu aktivieren!" 



Dr. Roland Kals

"Unser bodenverschwendendes Raumplanungssystem muss radikal auf neue Füße gestellt werden. Unbedingt nötig ist - nach dem Vorbild der Schweiz - ein  Bauland-Widmungsverbot für hochwertige Landwirtschaftsflächen."

Prof. Mag. Wolf Kunnert

  • Obmann des Moor-Vereines "Wasenmoos"
  • ehemaliger Direktor des Bundesgymnasiums und Bundesrealgymnasiums Zell am See und des Bundes-Oberstufenrealgymnasiums Mittersill.

Prof. Dr. Kurt Luger

  • Inhaber des UNESCO-Lehrstuhls für Kulturelles Erbe und Tourismus an der Universität Salzburg, Fachbereich Kommunikationswissenschaft. 
  • Leiter des Instituts für Interdisziplinäre Tourismusforschung
  • Vorsitzender von EcoHimal, der Gesellschaft für Zusammenarbeit Alpen-Himalaya.

"Von Nachhaltigkeit im Tourismus wäre zu sprechen, wenn er langfristig möglich und  kulturell verträglich ist, wenn er sozial ausgewogen und ökologisch tragfähig gestaltet wird und wenn er wirtschaftlich Sinn ergibt, Einkommen für die lokale Bevölkerung schafft. Dieses Pentagon der Nachhaltigkeit sollten wir anstreben."

www.kurt-luger.at

Dr. Norbert Mayr

  • Architekturhistoriker und -thoretiker, Stadtforscher und Autor
  • Mitinitiator der  NGOs Um+Bau+Kultur Salzburg und AKTIONSGRUPPE „BAUTEN IN NOT"
  • Initiator des Wohnquartiers  MGG22 (Wien), ein Beitrag zur Energiewende in der Klimakrise und zur Klimafolgenanpassung
  • Mitglied Fachbeirat Naturschutzbund Salzburg 

"Nur wenn wir unseren ökologischen Fußabdruck radikal und rechtzeitig reduzieren, sparsam mit den kostbaren Ressourcen der Erde umzugehen beginnen, – am baulichen Bestand intelligent und umsichtig Weiterbauen statt ihn zu vernichten –, hat eine weltweit klimagerechte und friedliche Energiewende eine Chance. Staaten, Länder und Kommunen müssen gegen die Erderwärmung dringend radikale Eingriffe setzen. Statt eines „Green New Deal“, der in einer postwachstums- bzw. postkapitalistischen Gesellschaft aufgeht, beherrscht – trotz Artensterben und den näher kommenden Klima-Kipp-Punkten – noch immer freches Greenwashing Wirtschaft und Politik, sehenden Auges verfehlen wir unsere eigenen Dekarbonisierungsziele oder lassen uns durch Kleinsterfolge blenden. Dass sich gegen diese ungebrochenen Fehlentwicklungen die Kinder und Jugendlichen von Fridays For Future stellen müssen, ist für unsere Generation beschämend."

"Wien 2040 – Wege zur Speicherstadt" – in ARCHITEKTUR & BAU FORUM #12/2020 (Dezember 2020) 

Foto: Stefan Zenzmaier

www.norbertmayr.com

Prälat Prof. Dr. Johannes Neuhardt

  • Apostolischer Protonotar und emeritiertes Mitglied des Domkapitel 
  • exzellenter Kunsthistoriker der durch seine Fachkenntnis und Offenheit ein Wegbereiter für die zeitgenössische Kunst in der Erzdiözese Salzburg ist
  • Initiator des Dommuseum, der Telefonseelsorge Salzburg und des Kardinal-König-Kunstfonds der Erzdiözese Salzburg

    „Natürlich unterstütze ich diese Initiative voll und ganz. Es brennt – wahrhaftig – eine neu Welle der Ignoranz und des alten Konsumdenkens kommt auf uns zu.“


Thomas Rewitzer, BSc

studiert im Master Geographie mit dem Schwerpunkt Stadtökologie und Management von Ökosystemen an der Uni Salzburg. Dort engagiert er sich auch in der ÖH, wo er 2019 das Referat für Umwelt und Ökologie gegründet hat und seitdem dort als dessen Referent agiert. Er ist begeisterter Naturliebhaber und verbringt seine Freizeit am liebsten beim Wandern am Untersberg.

Sein Schwerpunkt ist die Vernetzung von Umweltgruppen und NGOs, welchen er über seine Rolle auf der ÖH und durch seine Tätigkeit in der Projektentwicklung ein Sprachrohr verleiht. 


Walter Reifmüller

Bürgermeister a. D., Mittersill

„Der Ausverkauf  unserer Heimat sowie die massive Bodenvernichtung durch Aparthotels- und Chalet-Bauten (Zweitwohnsitze) schreitet landesweit zügig voran. Wir sollten daher die Warnung des WWF vor zunehmender Bodenversiegelung und Flächenfraß ernst nehmen. Deshalb unterstütze ich gerne den Alpenverein und andere Salzburger Vereine  wie Naturfreunde, Naturschutzbund u.a. im Kampf gegen diese Auswüchse, die von der Landesregierung  gestoppt werden müssen.  Setzen wir gemeinsam aus Verantwortung für uns und die nachkommende Generation ein Zeichen. Ich tue dies für meinen Urenkel.“

Ferdinand "Fery" Robl

Dr. Wolfgang Sonntagbauer

Klassischer Philologe, Archäologe und     Sportwissenschafter, 37 Jahre Lehrer am Bundesrealgymnasium Salzburg

"Als Hausruckviertler kämpfe ich seit 35 Jahren im Gedenken an die  Bauernkriege 1525 in Salzburg und 1626 in Oberösterreich gegen Bevormundung und die Zerstörung unserer geistigen und materiellen Lebensgrundlagen."


Mag. Nikolaus Steffelbauer

Naturfreunde Landesverband Salzburg, Referent für Natur- und Umweltschutz 


HR Prof. Dr. Dr. h.c. Eberhard Stüber

  • Seit Jahrzehnten Leitfigur des österreichischen Natur- und Umweltschutzes 
  • Langjähriger und vielfach ausgezeichneter Direktor des Hauses der Natur in der Stadt Salzburg
  • Gründer der Österreichischen Naturschutzjugend (1952) 
  • Von 1972 bis 2011 Präsident des Österreichischen Naturschutzbundes (heute Ehrenpräsident). 
  • 1985 erster Umweltanwalt Salzburgs, ernannt durch LH Wilfried Haslauer sen. (bis 1999).
  • Seit 2009 Konsulent der Salzburger Landesregierung in Angelegenheiten des Natur- und Umweltschutzes.

Univ.-Prof. i. R. Dr. Roman Türk

Präsident des Österreichischen Naturschutzbundes

"Als weltweit forschender Ökologe sehe ich die Naturzerstörung durch Maßnahmen und Entscheidungen, die nur der Ertragsmaximierung des Wirtschaftens auf allen Ebenen dienen, sehr deutlich. Das Netzwerk Natur SALZBURG fairantworten ist eine vollkommen gerechtfertigte Reaktion von naturverbundenen Vereinen und Organisationen auf die politische Untätigkeit und Unfähigkeit in der Zielsetzung der Erhaltung von Lebensräumen und der an sie gebundenen Organismen."

Dr. Erich Unterwurzacher

· Dr. Dipl. Ing. Erich Unterwurzacher, Director,
· Directorate - General for Regional and Urban Policy
· European Commission
· Bruxelles / Brussel • Belgium


"Meine dreißigjährige Erfahrung mit Wirtschaftsförderung hat mir eindrücklich den langfristigenSchaden vor Augen geführt, den ungebremster und unregulierter Investitionsappetit gerade im
Tourismus anrichten kann. “Nachhaltigkeit“ wird nur als Verkaufsargument benutzt, bar jeder wahren Bedeutung dieses Wortes. Österreich, und insbesondere Salzburg mit seiner einzigartigen Natur wie zum Beispiel den Krimmler Wasserfällen und den Hohen Tauern, hat eine Verantwortung, von jedem weiteren zerstörerischen Eingriff abzusehen. Noch ist es nicht zu spät, aber das „window
of opportunity“ schließt sich schnell. Es ist nun höchste Zeit, dieser Zerstörung unserer Ressourcen und meiner Heimat einen Riegel vorzuschieben. Das sind wir uns und unseren Nachkommen schuldig. Corona eröffnet uns vielleicht eine Chance. Deshalb unterstütze ich diese Initiative, damit endlich diesem ungezügelten Raubbau an der Natur durch die Landesregierung sowie lokalen Entscheidungsträgern entschlossen entgegen getreten wird."

Univ.Professorin Helmi Vent


  • Emeritierte Professorin für Experimentelles RaumKlangKörper-Theater am Department für Musiktheater der Universität Mozarteum Salzburg
  • Gründerin und Leiterin des Lab Inter Arts, eine Experimentier- und Performance-Plattform für interdisziplinäre Projekte in freien Kunst- und Kulturräumen

"Zukunft ist nicht morgen. Zukunft ist ein tägliches Bewusstsein für die Prozessualität der Dinge, deren Evolution und Transformation. Seit Millionen von Jahren ist Zukunft die Verwobenheit von Natur und Mensch. Sich der Weisheit dieses Netzwerks (wieder) anzuvertrauen, erscheint mir als ein nachhaltiger Lebens- und Überlebensratschlag. Ratschläge – wie Vorschläge – solcher Art gehen, je nach kulturellem Umfeld, so manches Mal mit unruhestiftendem Querdenken einher. Das ist zuweilen not-wendend, für Mensch und Natur allemal. Ohne Querdenken keine empathische Veränderung. Ohne mutiges Querdenken kein Netzwerk natur: SALZBURG fairantworten."

(Bild: Pia Streicher)

Assoc. Prof. Dr. Gudrun Wallentin

  • Venia für Ökologie und Geoinformatik an der Universität Salzburg. Forscht und lehrt zu komplexen, ökologischen Systemen.

    "Die dünne Hülle unseres Planeten ist ein komplexes System. Es birgt unfassbare Schönheit und unendliche Rätsel. Wir glauben sie mit Baggern und Beton zähmen zu müssen und übersehen dabei, dass wir uns damit der Grundlage unseres Daseins berauben."

Univ. Prof. Dipl.-Ing. Dr. Gerlind Weber

em.O.Univ.-Prof Dr. Karl Weber

    • emeritierter (seit Oktober 2019) Professor für Öffentliches Recht und Staatslehre an der Universität Innsbruck
    • langjähriger Sachwalter für Naturschutz und Raumplanung im ÖAV-Gesamtverein (mit Peter Haßlacher)
    • Mitbegründer der Initiative Menschenrechte

"Für einen Tiroler ist es eine besondere Freude und Ehre die Salzburger Naturschutzplattform zu unterstützen"

ao. Univ.-Prof. Dr. Norbert Weixlbaumer

Universität Wien, Institut für Geographie und Regionalforschung

  • 2000-2006 Präsident von CIPRA-Österreich. 
  • Bis heute Delegierter von CIPRA-International für die Initiative "Alpenstadt des Jahres"
  • Gründungsmitglied der internationalen AG "Neue Regionalentwicklung in Großschutzgebieten"

"Das Gemeingut Alpen(raum) zukunftsfähig zu gestalten, umfasst auch klimaresiliente Strategien wie drastische Reduktion des Bodenverbrauchs".

Univ. Wien, Institut für Geographie und Regionalforschung

Alfred Winter

  • Verleger
  • Gründungsobmann des Alternativ-Festivals "Szene der Jugend" 
  • langjähriger Landesbeauftragter für Kulturelle Sonderprojekte 
  • Gründer des Kulturvereines "Tauriska"

"Die natürliche wie historisch manifestierte Schönheit Salzburgs in Stadt und Land muß nun endgültig und ohne jeden Verzug vor der Zerstörung bewahrt werden“

Dr. Guenther Witzany

Telos - Philosophische Praxis

"Salzburg Fairantworten wird Verantwortungsethik öffentlichkeitswirksam einmahnen und bloße (parteipolitische) Gesinnungsethik, die solange unser Land dominiert hat, als das demaskieren, was sie ist: verantwortungslos.“

http://www.biocommunication.at

Prof. h.c. Josef Zenzmaier

Bildhauer

 "Noch in meiner Jugend kurz nach dem Krieg galt als vernünftig, der Erde alles abzuringen was nur möglich war. Inzwischen wurde mir eine „fairantwortbare“ Beziehung zu Natur, Maß und Raum der Schlüssel zum Geheimnis der Schönheit." 

Foto: © Stefan Zenzmaier  


Josef Zenzmaier auf Salzburg-Wiki

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